GenderGenerationen-vielfaltSexuelle Vielfalt& IdentitätInklusiveAngeboteHerkunft &Nationalität

Museen der Vielfalt

Kunst berührt alle Menschen – und das auf unterschiedlichste Weise. Sie gemeinsam zu erleben, ist Ziel unserer Museen. 

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Aktuell

Queering the KHM

Ein Projekt der Akademie der bildenden Künste Wien in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum

„Queering the KHM bedeutet, einen anderen, diversen, vor allem nicht heteronormativen Blick auf die Kunstwerke des Kunsthistorischen Museums zu werfen, auf die Geschichte des Museums, dessen Sammlungen und Strukturen. Es bedeutet, eine tradierte Ordnung und das ‚Betriebssystem‘ Kunst zu hinterfragen, inklusive der handelnden Personen."

- Elisabeth Priedl, Akademie der bildenden Künste Wien

Rückblick
Queere Interventionen & Performances
9. Juni bis 3. Juli 2022 im Kunsthistorischen Museum

Im Zuge einer Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste wurden Studierende und Absolvent*innen der Klasse Kontextuelle Malerei unter der Leitung von Ashley Hans Scheirl eingeladen, die queere und intersektionale Vielfalt des Kunsthistorischen Museums hervorzuheben. Im Rahmen des Projekts Queering the KHM übersetzten die Künstler*innen in ihren Arbeiten Queerness in unterschiedlichste Kunstformen und bildnerische Praxen.

 

Die meisten Arbeiten gingen aus der expliziten Auseinandersetzung mit Kunstwerken aus den Sammlungen des Museums hervor, wobei durch performative Interventionen, malerisch-installative tableau vivants und queere Lesarten von Klassikern der Kunstgeschichte neue Räume eröffnet werden sollen: Trans-Räume.

Das Kunsthistorische Museum nahm den Pride-Month Juni 2022 zum Anlass, die Ergebnisse der Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste zu präsentieren. Von 9. Juni bis 3. Juli waren die Arbeiten von Künstler*innen zum Thema Queering the KHM im Museum zu sehen und an mehreren Abenden fanden Performances statt.

Mehr Infos zu den Künstler*innen und ihren Arbeiten finden Sie per Klick auf die einzelnen Bilder und alle Veranstaltungen rund um das Queering the KHM-Projekt im Kalender

Themen

Sexuelle Vielfalt & Identität

Zivilportrait der Schauspielerin Auguste Wilbrandt-Baudius mit ihrem Sohn, um 1885, Theatermuseum

Liebe und sexuelle Anziehung waren und sind populäre Themen der Kunst. Die Sammlungen unserer Museen bieten viele Perspektiven auf Begehren, Liebe und Identität. Gleichgeschlechtliche und genderneutrale Liebe gab es schon immer, und dies spiegelt sich in Objekten wider, die Einblicke in das Leben und die Erfahrungen von LGBTQI*-Menschen aus aller Welt bieten.

Sexuelle Vielfalt ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Existenz.

Inklusive Angebote

Bruegel barrierefrei, Brigitte Humpelstetter, 2018

Den Museen des KHM-Museumsverbands ist es seit jeher ein großes Anliegen, allen Besucher*innen ihre reichhaltigen Sammlungen im Sinne der Inklusion anzubieten. Neben wöchentlichen inklusiven Touren im Zuge der Barriere*FREI*Tage, Taststationen, (interaktiven) Tastreliefs und einem auditiven Rundgang, kann man Kunst selbstbestimmt und gemeinsam unabhängig von körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen erleben. Die barrierefreien Angebote werden stetig erweitert und im gemeinsamen Dialog mit Menschen mit Behinderung evaluiert und verbessert.

Kunst berührt alle Menschen – und das auf unterschied­lichste Weise.

Auf unserer Website finden sich noch weiterführende Information zu unseren barrierefreien Angeboten, wie auch die zur Verfügung stehenden Führungsthemen.

Mehr erfahren

Generationen­vielfalt

Stabpuppe: Mandarin, Richard Teschner, 1928, Theatermuseum Wien

Der Umgang mit verschiedenen Lebensabschnitten war in früheren Jahrhunderten ein anderer: Kinder behandelte man wie kleine Erwachsene, ein hohes Alter war nur wenigen vergönnt. In der Führung Jung und Alt  können Sie in der Gemäldegalerie und Kunstkammer die verschiedenen Lebensstadien aus der Perspektive der bildenden Kunst erkunden. In unseren Offenen Ateliers für Klein und Groß laden wir Erwachsene ein, gemeinsam mit Kindern Kunst spielerisch zu erleben. Entdecken Sie unser generationenübergreifendes Angebot!

Die verschiedenen Lebensstadien aus der Perspektive der Kunst erkunden.

Gender

Die Sammlungen unserer Museen umspannen mehrere Jahrtausende der Menschheits­geschichte. Die Geschichten hinter den Kunstwerken bestehen großteils aus hetero­­normativen Erzählungen. Genau darum sehen wir es als unsere Verantwortung, diese Erzählungen kritisch zu hinter­fragen und neue, bisher vernachlässigte Blick­winkel zu eröffnen.

Bronzefigur der indischen Göttin Bahuchara Mata auf einem Hahn reitend, Indien, Weltmuseum Wien

Gesellschaftliche und individuelle Vorstellungen von Geschlechter­rollen beeinflussen die Kunst – und diese wiederum die Vorstellungen.

Herkunft & Nationalität

In seiner Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt und dem, was alle Menschen miteinander verbindet, leistet das Weltmuseum Wien einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer zunehmend diversen Welt. Das Museum sieht es als seine Aufgabe, gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen anhand der umfangreichen Sammlungen in den Kontext von heute einzubetten und das koloniale Erbe kritisch zu hinterfragen.

Kappe "Made in Native America", Cochiti Pueblo, Nordamerika, 2016

In unserer Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden und mit dem, was alle Menschen miteinander verbindet, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer multikulturellen Welt.

Zuhause erleben

Sowohl als auch

Vortrag: Queere Geschlechterkonzepte in der Kunst der Renaissance

Die italienische Renaissance gilt nicht nur als das Zeitalter, in dem sich das »moderne« Individuum etablierte, sondern auch als jenes, in dem sich neue Konzepte von Androgynie entwickeln konnten. Unzählige Kunstwerke belegen diese »Annäherung der Geschlechter« durch die Über­schneidung von Körper­ideal und Rollen­verhalten. In diesem Vortrag aus dem Jahr 2019 geht Elisabeth Priedl der Frage nach: Wie queer war die Renaissance?

#ArtAperitivo

Unser Instagram-Live-Talk führt Sie diesmal in einen Teilbereich unserer Diversity-Initiative Museen der Vielfalt, nämlich die Queerness in der Kunst.

Larissa Kopp, Kunstvermittlerin bei uns im Museum und Künstlerin, unterhält sich live bei einem Aperitif mit Andreas Brunner, Historiker und Leiter des Archiv QWIEN, über Kunst & Queere Geschichte. Der Talk zu ausgewählten Werken der Sammlung soll einen anderen queeren Blick auf Kunstwerke zeigen und damit auch neue Interpretationsmöglichkeiten und Sichtweisen öffnen. Auch die historischen Dimensionen hinter den Kunstwerken werden dabei zur Sprache kommen.

KHM Stories App-Touren

Gemeinsam verschieden! Mit Blob durchs Museum

Vielfalt für Kinder – Neu 2023!

Mit unserer neuen Tour „Gemeinsam verschieden! Mit Blob durchs Museum“ laden wir Kinder ab 8 Jahren zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise zum Thema Vielfalt in die Welt der Kunst ein. 

Begleitet werden sie dabei von Blob, einer Figur, die normalerweise in der langweiligen, grauen Welt hinter den Museumswänden lebt. Gemeinsam mit Blob finden junge Besucher*innen heraus, was Vielfalt alles bedeuten kann: Unterwegs können sie neue Sprachen lernen, Blob kunterbunt einfärben oder eine eigene Ausstellung mit Kunstwerken aus aller Welt entwerfen – und so den grauen Alltag ein ganzes Stück bunter machen!

Blickwechsel – Wie vielfältig ist das Museum?

Jetzt kostenlos herunterladen!

In den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums finden sich Werke aus den unterschiedlichsten Materialien und vielen verschiedenen Zeiträumen, doch wie sieht es eigentlich mit der Darstellung menschlicher Vielfalt aus?

Höchste Zeit genauer hinzuschauen und unter die glänzende Oberfläche kaiserlicher Prachtentfaltung zu blicken:
Werden Sie selbst aktiv, indem Sie Alternativen zu diskriminierender Sprache finden, vergessene Künstlerinnen wiederentdecken oder sich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Kulturen begeben. Machen Sie mit, denn vielfältige Besucher*innen sind die Voraussetzung für ein vielfältiges Museum!

Total sozial?! Von Luxus und Armut in der Kunst

Diese Tour erzählt von gesellschaftlichen Abhängigkeiten, Migrationsbewegungen, der elterlichen Sorge um die Berufswahl der Kinder und wie diese Themen in den Kunstwerken früherer Zeiten Niederschlag gefunden haben.

Besucher und Besucherinnen können das oft nicht einfache Leben einer Bauernfamilie verfolgen, echte „Männerarbeit“ kennenlernen oder aber ein wahres Fashion Victim aus dem Hochadel treffen. Die Tour bietet so einen spannenden Einblick in soziale und wirtschaftliche Phänomene, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben.

Superpower! Heldinnen und Helden der Antike

Kindertour

Diese Tour erzählt aufregende Geschichten rund um Herkules, Atalante und andere fabelhafte Helden und Heldinnen der Antike – voll von gefährlichen Abenteuern, kniffligen Rätseln und fürchterlichen Ungeheuern.

Ganz nebenbei lernen Kinder und Jugendliche so die Mythen der Griechen und Römer kennen und erfahren, was es wirklich bedeutet, eine Heldin oder ein Held zu sein.

Workshops

I am, but I am also - Ein Blick hinter Klischees und Vorturteile

Ein Workshop mit Aktivteil im Atelier für alle Teenager von 14 bis 19 Jahren

Andere beurteilen, in Schubladen stecken und Klischees anwenden: Wer kennt das nicht von sich selbst? Auch die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums zeugen von Vorurteilen und Diskriminierung unterschiedlichster Art. Welche Künstler*innen werden im Museum gezeigt und welche nicht? Welche Darstellungen zeigen Vorurteile?

Wir gehen mit kritischem Blick durch das Museum und stellen dabei diese und andere Fragen. Auch der Blick auf uns selbst, auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen damals und heute, wird dabei thematisiert.
Im Atelier versuchen wir dann die Eindrücke und Anregungen aus dem Rundgang in kleinen Gruppen zu Collagen zu verarbeiten.

Dauer: 90 Minuten
Kosten: bis inkl. 13 Schüler*innen € 58,50 pauschal, ab 14 Schüler*innen € 4,50 pro Schüler*in

Buchbar unter kunstvermittlung@khm.at

„Schau genau – eine Frau!

Drei junge Frauen der Theaterliteratur der Antike, der Klassik und der Moderne stellen sich der Herausforderung ihres Lebens. Erforschen Sie bei diesem Workshop im Theatermuseum spielerisch ihre Sprache, Körperlichkeit und gesellschaftliche Stellung und begleiten Antigone aus dem gleichnamigen Stück von Sophokles, Luise aus Schillers Kabale und Liebe und Shen Te aus Brechts Der gute Mensch von Sezuan, wie sie mit Mut, Liebe und Selbstbewusstsein ihren Weg gehen.


9.-13. Schulstufe
Dauer: 1,5 Stunden

Buchbar unter +43 1 525 24 5310 oder kulturvermittlung@theatermuseum.at
Kosten bis 13 Schüler*innen € 56 pauschal, ab 14 Schüler*innen € 4 pro Schüler*in

Buchbare Führungen

Von Göttern und Göttinnen

Führung

Gottesdarstellungen sind weltweit verbreitet. Wir finden sie ausgeführt als Figuren, Schriftzeichen oder auf Gemälden. Im Weltmuseum Wien gibt es Figuren von Maisgöttinnen aus Mesoamerika, gemalte tibetische Berggötter oder arabische Buchstaben, die Allah bezeichnen. Begegnen Sie in diesem Rundgang den vielfältigen Bildern von Gottheiten.

Buchbare Führung in der Schausammlung des Weltmuseum Wien
Dauer 45 Min.
Buchbar unter kulturvermittlung@weltmuseumwien.at

 

Jung und Alt

Führung

Wir waren alle einmal jung, und wir werden alle im selben Tempo älter. In früheren Jahrhunderten war der Umgang mit verschiedenen Lebensabschnitten ein anderer: Kinder behandelte man wie kleine Erwachsene, und ein hohes Alter war nur wenigen vergönnt. Erkunden Sie mit uns die verschiedenen Lebensstadien aus der Perspektive der bildenden Kunst.

Buchbare Führung in der Gemäldegalerie und Kunstkammer
Dauer 60 Min.

 

Künstlerinnen und Powerfrauen

Frauen hatten früher keinen leichten Stand in der Gesellschaft. Deswegen finden sich unter circa 660 Malern im Kunsthistorischen Museum nach derzeitigen Wissensstand nur zehn Frauen. Entsprechend faszinierend sind ihre Werke und die Geschichten darüber, wie sie den Durchbruch geschafft haben. Darüber hinaus soll unsere Aufmerksamkeit einigen der starken Frauen gelten, die in unseren Gemälden dargestellt sind.

Buchbare Führung in der Gemäldegalerie
Dauer: 60 Min.

Wer sind die Sammlerinnen des Weltmuseums Wien?

Führung

Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren es zum Großteil Männer, die forschten und sammelten. Sie bestimmten damit, welche Gegenstände in ethnografische Sammlungen aufgenommen und welche Geschichten durch sie erzählt wurden. Doch wer waren die Sammlerinnen des Weltmuseum Wien? Unter welchen Aspekten sammelten sie, zu welchen Gegenständen griffen sie? Wir beleuchten bei dieser Themenführung die Erlebnisse, Interessen und Geschichten von Frauen in der Schausammlung!

Buchbare Führung in der Schausammlung des Weltmuseum Wien
Dauer 60 Min.
Buchbar unter kulturvermittlung@weltmuseumwien.at

 

Museum zum Angreifen

Jeden ersten Freitag im Monat im Kunsthistorischen Museum Wien

Im Rahmen der Tastführung setzen wir uns gemeinsam intensiv mit einzelnen Kunstwerken auseinander: Ausführliche Bildbe­schrei­bungen und Tastmaterialien wecken unterschiedliche sinnliche Eindrücke, die die Vorstellungskraft unterstützen und die Fantasie anregen.

Mehr erfahren

Tochter, Mutter, Königin

Die Rolle der Frau im Alten Ägypten

Auf unserem Ausflug in vergangene Zeiten werfen wir einen Blick auf den Alltag ägyptischer Frauen – ihre Verantwortungen, Chancen und Taten. Tochter, Ehefrau, Geschäftsfrau oder gar Pharaonin? Alles war möglich im Alten Ägypten! Die Rolle der Frau war auf religiöser, politischer und sehr wahrscheinlich auch auf privater Ebene sehr vielseitig.

Buchbare Führung, in der Ägyptisch-Orientalische Sammlung
Dauer: 60 Min.

Begierde, Lust und Fruchtbarkeit

Wie trugen Muttermilch und Tabaksamen zur Entstehung der Welt bei? Wieso schlüpften kriegerische Samurai in Frauenkleidung? Und wieso trug man in Äthiopien einen Phallus auf dem Kopf? Erfahren Sie feuchtfröhliche Geschichten zu Erotik, Fruchtbarkeit und Sexualität, Geschlechterrollen und deren Wandelbarkeit anhand unerwarteter Objekte unserer Schausammlung.

Führung in der Schausammlung des Weltmuseum Wien
Dauer: 45 Min.
Buchbar unter kulturvermittlung@weltmuseumwien.at

Welches Geschlecht hat Kunst?

Warum hängen in vielen Museen so wenige Kunstwerke von Frauen? Weil es in der Vergangenheit nicht viele Künstlerinnen gegeben hat? War es früher als Frau überhaupt möglich, Malerin zu werden? Und welche Rolle spielen Frauen eigentlich bei uns im Kunsthistorischen Museum? Wir gehen diesen Fragen gemeinsam auf den Grund!

Schulführung in der Gemäldegalerie
Dauer: 60/90 Min. | für 15- bis 19-Jährige

Wir lernen Künstlerinnen aus der Sammlung des Museums kennen und werden auf unserer Tour durch die Gemäldegalerie spannende Begegnungen mit Frauen und ihren verschiedenen Rollen als Modell, Berufsmalerin oder Familienmitglied haben. Die Männer kommen dabei aber auch nicht zu kurz! In unserer Galerie treffen wir auf eindrucksvolle Werke von Künstlern und Künstlerinnen, die wir in Gruppen entdecken und hinterfragen. Am Ende haben wir sicher alle eine eigene Meinung zu der Frage: Welches Geschlecht hat Kunst?

Typisch Frau? Typisch Mann?

Geschlechterrollen in der Kunst

Gesellschaftliche und individuelle Vorstellungen von Geschlechterrollen beeinflussen die Kunst – und diese wiederum die Vorstellungen. Wählen Sie bei dieser Führung aus, ob sie Weiblichkeit, Männlichkeit oder beides in den Fokus nehmen wollen. So vergleichen wir gesellschaftliche Idealbilder und lernen Ausnahmen von der Regel kennen.

Buchbare Führung in der Gemäldegalerie
Dauer: 60 Min.

Das Museum mit allen Sinnen erleben

Ausstellungsbesuch
Nebeneingang barrierefrei über Portier (Eingang: Burgring 5, 1010 Wien) erreichbar. Besucherservice begleitet zu Lift und ins Gebäude.
2 Lifte vorhanden (Türbreite 99 cm, Kabinentiefe 130 cm, Kabinenbreite 150 cm)

Toiletten
5 Barrierefreie WCs (Tiefparterre, Hochparterre, 1. Stock)

Café in der Kuppelhalle
Das Café in der Kuppelhalle ist stufenlos mit einem Lift erreichbar.

Rollstuhlverleih
Rollstuhlverleih möglich (bitte am Vortag reservieren unter guestservice@khm.at)
Rollstuhlfahrer*innen, die über den Burgring 5 das Museum besuchen, können ihr Ticket am Shop im Vestibül kaufen.

Parkmöglichkeiten
5 öffentliche Behinderten-Parkplätze am Heldenplatz
2 öffentliche Behinderten-Parkplätze beim Seiteneingang am Burgring

 

Ausstellungsbesuch
Der Haupteingang ist stufenlos zugänglich (Türbreite 120cm, nach Windfang noch eine Doppelschwingtüre 120 cm breit).
Die Gegensprechanlage befindet sich beim Haupttor um Portier bzw. Kassa zu kontaktieren.
Der Besucherservice führt bei Bedarf zum Lift in den 1. Stock (Türbreite 130 cm, Kabinentiefe 150 cm, Kabinenbreite 130 cm).
Der Ausstellungsbereich im 1. Stock beinhaltet kleine Rampen (3-5cm).
Der Ausstellungsbereich im Erdgeschoß ist über eine ca. 15 cm Stufe erreichbar (Besucherservice legt bei Bedarf die Rampe auf).

Toiletten
Ein barrierefreies WC ist im Erdgeschoß vorhanden.

Rollstuhl
Rollstuhlverleih nach Voranmeldung möglich (bitte mind. 2 Tage vorher)

Assistenztiere
Blindenführhund ist erlaubt. (bitte vorher bei der Kassa anmelden Tel. 52524-2729)

Ausstellungsbesuch
Der Haupteingang des Museums ist mithilfe eines Plattformlifts stufenlos erreichbar. Auch die Sonderausstellungsbereiche im Erdgeschoß sind ebenso wie die Ausstellungsflächen im Mezzanin stufenlos über einen Lift erreichbar.

Führungen
Unser inklusives Führungsangebot kann aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie im Moment nicht stattfinden. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, Ihnen bald wieder inklusive Führungen anbieten zu können.

Veranstaltungsbesuch
Der Veranstaltungsbereich ist auf Anfrage und in Begleitung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin ebenfalls barrierefrei erreichbar (Kontaktmöglichkeiten per Sprechstelle beim Eingang WMW Forum und an der Kassa).

Café & Shop
Sowohl das cook café & bistro als auch der Shopbereich in der Säulenhalle sind stufenlos mit einem Lift erreichbar.

Toiletten
Die rollstuhlgerechten Toiletten befinden sich im Hochparterre neben dem cook café & bistro und im Mezzanin beim Eingang zum Saal Im Schatten des Kolonialismus. Auch im Veranstaltungsbereich ist eine rollstuhlgerechte Toilette vorhanden.

Schatzkammer (Schweizertrakt / Hofburg)

Haupteingang stufenlos, Türbreite 200 cm, Doppelschwingtüre, dahinter Rampe bis zur Kassa
Ausstellungsräume: über Stufen oder Lift erreichbar
Lift vorhanden (Türbreite 80 cm, Kabinentiefe 140 cm, Kabinenbreite 110 cm)
Barrierefreies WC im Kassa- bzw. Shopbereich
Rollstuhlverleih möglich (bitte am Vortag reservieren)
öffentliche Behinderten-Parkplätze am Heldenplatz

Wagenburg (Schloss Schönbrunn)

Haupteingang über 3 cm hohe Stufe, Doppeltüre (Gehflügel 68 cm breit)
Eingang zur Sammlung: Doppelschwingtüren, Gesamtbreite 130 cm
Ausstellungsbereich ebenerdig barrierefrei
Bereich im 1. Stock über eine Treppe erreichbar (Breite 128 cm, 12 Stufen, Zwischenpodest, dann 155 cm, 10 Stufen, Handlauf auf beiden Seiten der Treppe in 100 cm Höhe)
WC außerhalb der Wagenburg, derzeit nicht barrierefrei

Tasten

Geschichte ertastbar machen

in der Wiener Hofburg

Direkt zwischen Weltmuseum und Nationalbibliothek - bietet das Hofburg Info Center eine Zeitreise durch die Geschichte. Dank eigener Tastreliefs ist der Besuch auch für Sehbehinderte ein besonderes Erlebnis.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Dienstag , 10 bis 18 Uhr

Hören

Eine auditive Orientierungshilfe

Dieser auditive Rundgang durch das Kunsthistorische Museum soll Menschen mit Sehbeeinträchtigung bei der Orientierung im Gebäude unterstützen.

Kunst für die Ohren

Gehen Sie mit Ihren Ohren auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Kunst. Wo und wann Sie  möchten! Unsere Podcast-Angebote entführen Sie in spannende Welten und geben noch mehr Infos zu unseren Ausstellungen.

 

Sehen

Angebote in Gebärdensprache

Dem Kunsthistorischen Museum ist es seit jeher ein großes Anliegen, allen Besuchern und Besucherinnen seine reichhaltigen Sammlungen im Sinne der Inklusion anzubieten. Ob Seh- oder kognitive Beeinträchtigung – die gemeinsame Kunstbetrachtung und die Möglichkeit, im Atelier kreativ tätig zu werden, eröffnen neue Perspektiven und wecken Emotionen.

Helle Stunden

Jeden ersten Samstag im Monat wird zwischen 15 und 18 Uhr das Lichtsetting Helle Stunden in der Schausammlung des Weltmuseum Wien eingeschalten. Unsere Besucher*innen haben dadurch die Möglichkeit vor 15 Uhr das Museum anhand der regulären, gedämpfteren Beleuchtung zu erleben und danach die Ausstellungsräumlichkeiten in hellerem Ambiente neu zu entdecken. Dieses Lichtsetting wurde eigens für sehschwache Menschen zusammen mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs entwickelt.

inVISIBLE

inVISIBLE ist für blinde und sehende Menschen gemacht. Der Tastsinn ist sehr wichtig, um Orientierung im Alltag zu gewährleisten. Dieses Buch möchte ihn nutzen, um einen anderen Zugang zu Bildern im Allgemeinen und Künstlerinnen im Speziellen offenbaren, die zeitweise in der Kunstgeschichte unsichtbar erschienen. Rotraut Krall vom Kunsthistorischen Museum Wien  unterstützt inVISIBLE durch ihre Erfahrung als Kunsthistorikerin und als Expertin in der Kunstvermittlung für Blinde und Sehbehinderte. 

Für das Buch wurden die Werke von Sofonisba Anguissola, Rachel Ruysch, Maria van Oosterwijck, Rosalba Carriera und Marie Louise Elisabeth Vigée-Lebrun ausgewählt, da deren Arbeiten in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums präsentiert werden. Im Dialog mit den Werken hat Sarah Iris Mang taktile Zeichnungen angefertigt.

Events für jedes Alter

Geburtstag feiern

Feiert euren Geburtstag in Ägypten oder reist gleich um die ganze Welt. Oder wollt ihr doch lieber schaurig schöne Monster in die Flucht schlagen? Das Geburtstagskind darf wählen!

Geburtstag feiern im ...

Theaternachmittage für Kinder

Bei unseren Theaternachmittagen lernst du das Theater in seiner Vielfalt kennen und kannst vieles selbst ausprobieren. Du schaust dir spannende Ausstellungen an und erkundest außergewöhnliches Figurentheater. Du probierst phantastische  Kostüme, baust eigene Bühnenmodelle, schlüpfst in andere Rollen und spielst selber Theater.

Nachmittage rund ums Theater für Kinder von 5 bis 10 Jahren.

Finden Sie die aktuellen Termine in unserem Kalender.

 

Coming of Age

Spezialführung im Weltmuseum Wien

Sind Sie schon erwachsen? Falls ja, wie haben Sie das bemerkt oder wer hat das entschieden? In manchen Teilen der Erde ist der Übergang vom Kind- zum Erwachsensein eindeutig und mitunter schmerzhaft. Erfahren Sie mehr über verschiedene Rituale, die diesen Übergang markieren und begleiten.

Buchbar unter kulturvermittlung@weltmuseumwien.at

Party im Museum

Einmal im Monat verwandeln wir die Kuppelhalle in eine spektakuläre Cocktailbar – mit prunkvollen Klängen, edlen Drinks und spannenden Touren durch die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellungen. Für Stimmung sorgen die DJs von RADIO RUDINA  und unsere Barkeeper haben wieder einen speziellen #Kunstschatzi-Cocktail kreiert. Von 19.30 bis 22 Uhr starten zu jeder halben und vollen Stunde Führungen die jeweils unter dem Themenschwerpunkt des Abends stehen. 

Die anstehenden Termine veröffentlichen wir immer auf unserer Facebook Seite.

Heiraten im Museum

Sagen Sie kunstvoll »Ja« in der spektakulären Szenerie unserer Museen. Überraschen Sie Ihre Gäste nach der standesamtlichen Trauung mit einer Führung durch eine der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums,  das zu den Besten seiner Art zählt, oder mit einer Agape im prachtvollen Rahmen.

Kontakt:
Tina Madl
T +43 1 52524 - 4036
event@khm.at

Einmal um die Welt

In dieser Themenführung speziell für Senioren erzählen wir Ihnen anhand der wichtigsten Objekte die Geschichte des Museums. Hören Sie vom sammelwütigen Erzherzog Franz Ferdinand, von der Habsburgerin Leopoldine, die als Kaiserin von Brasilien bis heute verehrt wird, und wie es dazu kam, dass Kaiser Franz Josef der ersten Maori Stammes-Zeitung auf Neuseeland zur Geburtsstunde verhalf.

Buchbar unter kulturvermittlung@weltmuseumwien.at

Empfehlungen

Ausstellung im Queer Museum Vienna

How does the body take shape under pressure?

Die Ausstellung 'How does the body take shape under pressure?' bringt eine internationale Gruppe zeitgenössischer Künstler zusammen, deren Werke aus den vielfältigen Erfahrungen mit Druck entstehen und die Dynamik unproportionaler Kräfte hinterfragen. Zwischen den Linien von passiv und defensiv, sozial und intim, Druck und Vergnügen präsentiert die Ausstellung allegorische Positionen von Künstlerinnen und Künstlern, um über politische Repression gegen queere und feministische Existenzen nachzudenken.
Die von Alper Turan und Nazım Ünal Yılmaz kuratierte Ausstellung, bei der die meisten Künstler*innen aus der Türkei stammen, schlägt eine imaginäre Brücke zwischen Wien und Istanbul.

Ausstellungdauer: 18. Mai 2022 bis 15. Juni 2022

Ort: Queer Museum Vienna @ Volkskundemuseum, Laudongasse 15-19, 1080 Wien

Diese Ausstellung wird unterstützt von der Kulturkomission der @bvjosefstadt und WASt Wiener Antidiskriminierungsstelle @stadtwien

Für mehr Informationen besuchen Sie:
Queer Museum Vienna oder Volkskundemuseum

Queerness auf der Leinwand

Entdecken Sie bei unserem Kooperationspartner, dem Filmcasino, Queerness auf der Leinwand.  Das Filmcasino feiert queere Filmschaffende und Geschichten mit einem Schwerpunkt im Juni!

Das Programm finden Sie hier!

Noch mehr zum Thema Queerness in der Kunst

Gerne möchten wir hier auch auf die Websiten von anderen Museen hinweisen, die die queeren Seiten von Kunstwerken beleuchten: